Heute ist es soweit: Mit der Aktion „Feeding the 5000“ (Speisung der 5000) zeigt eine Gruppe von privaten Initiatorinnen, was man aus Lebensmitteln, die vor der Vernichtung gerettet wurden, alles machen kann.
Es gibt was auf den Teller: Nachdem die ehrenamtlichen Veranstalterinnen und Helfer in den vergangenen Wochen und Monaten schon tageweise gesammelt, geschnippelt und gekocht haben, steht der Speiseplan für das Hauptevent: Bunte Gemüsesuppe, Brote mit Pesto, Käse oder köstlichem Fruchtaufstrich.
Bei „Feeding the 5000 –Speisung der 5000“ dürfen sich tausende Besucherinnen und Besucher von 10 – 16 Uhr im Rauthausinnenhof auf kostenlose Leckereien freuen. Sie sind sämtlich aus Lebensmitteln hergestellt, die ansonsten wohl den Weg in den Abfall genommen hätten, obwohl sie nahrhaft und unversehrt waren. Die Veranstalterinnen des Vereins Stop Food Waste for Peace e.V. setzen mit der Freiluftveranstaltung ein kraftvolles Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung.
Damit die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM), die als Kooperationspartner im Rathausinnenhof dabei sind, die verbleibenden Bioabfälle effektiv verwerten können, stehen Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Münster Ost an sechs „Wertstoffinseln“ als Nachwuchs-Abfallberater bereit. Was gehört in die Biotonne und was nicht? „Wir haben die Schülerinnen und Schüler in diesen Fragen geschult. Dabei haben sie auch gelernt, dass wir aus dem Bioabfall Strom, Wärme und Kompost erzeugen“, berichtet AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp, die sich sehr über das Engagement der jungen Umweltschützerinnen und Umweltschützer freut.
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