Eine elektrisierende Show Holiday on Ice "Horizons" begeistert in der Halle Münsterland mit Eiskunstlauf, Artistik und Akrobatik

Die neue Show von Holiday on Ice „Horizons“ bietet den Zuschauerinnen und Zuschauern ein unvergessliches Spektakel. Unter dem Motto „Feel the City Beat!“ wird das Publikum auf eine Reise durch die pulsierende Energie einer Großstadt mitgenommen. Schon der Eröffnungs-Reigen ist ein zauberhafter Einstieg voller glitzernder Kostüme mit ersten Highlights wie Pirouetten und Sprüngen auf dem Eis.

An dieser Stelle kann kaum jemand der Gäste voraussehen, wie unglaublich die nächsten zwei Stunden der Show ablaufen werden – denn die Show ist ein beeindruckendes Zusammenspiel aus Eiskunstlauf, Artistik, Akrobatik und hochmodernen technischen Elementen. Besonders bemerkenswert ist die Kombination aus Eiskunstlauf und Akrobatik, die die Grenzen des Eissports sprengt und die Zuschauer immer wieder staunen lässt. Schnell verwandelt sich die Eisfläche in eine vibrierende Großstadtbühne voller Energie, Bewegung und Klang.

Aufwändige Akrobatiknummern

Die Inszenierung erzählt die Geschichte einer pulsierenden Metropole  – wir tauchen ein, mittels enormer LED-Wand, in verschiedene Plätze der Großstadt. Mal auf den Dächern, mal im Park, mal in einem modernen Apartment. Entsprechend spielt sich die Szenerie auf dem Eis ab, mit altbewährten schnellen Kostümwechseln, rasanter oder melodischer Musik und immer anderen Inszenierungen der ganzen Bandbreite des Eiskunstlaufs. Neben klassischem Eiskunstlauf sind aufwändige Akrobatiknummern und spektakuläre Stunts ein zentrales Element der Show.

Weniger ist mehr

Während das Publikum von der dynamischen Darbietung fasziniert ist, und die Show technisch und artistisch wirklich glänzt, fällt der Verzicht auf pompöse Kleider und opulente Kostüme auf, wie man sie aus früheren Produktionen von Holiday on Ice gewohnt ist. Pompöse Kleider mit viel Tüll und Reifröcken treten hier eher in den Hintergrund. Stattdessen setzen die Designer um Michael Sharp auf eine moderne, oft knappe Ästhetik, die die tänzerischen Leistungen der Akteure betont.

Trotz der eher reduzierten Kostümauswahl überwältigt die Show mit einer künstlerischen Vielfalt, fließenden Bewegungen auf dem Eis und einer perfekten Verbindung von Technologie und Tanz. Eines der technischen Highlights ist zweifellos „Robbie“, ein 5,60 Meter hoher Transformer-Roboter, der sowohl optisch als auch funktional für Staunen sorgt und perfekt in das Bühnenbild integriert ist.

Fotos (2): Jennifer von Glahn

Die neue Show, die Eiskunstlauf mit moderner Showkunst verbindet, ist in Münster noch bis zum 30. Dezember zu sehen. Tickets gibt es unter anderem hier.