Eine Chance für den Filmnachwuchs in Münster Die Filmwerkstatt Münster bietet dem Filmnachwuchs aus Münster und Umgebung für das Jahr 2025 eine Entwicklungsförderung von bis zu 1.500 €

Filmstill mit (v.l.) Josa Butschkau, Tashina Mende und Shaun Fitzpatrick aus dem von der Filmwerkstatt Münster unterstützen Kurzfilm „Disposable“. (Foto: Butchers & Duchess)

Eine vielversprechende Filmidee steht im Raum, doch es fehlt an finanziellen Mitteln, intensiver Recherche oder professioneller Unterstützung, um sie weiter zu entwickeln? Die Filmwerkstatt Münster möchte angehende Filmschaffende unterstützen und bietet dem Filmnachwuchs aus Münster und Umgebung die Möglichkeit, für das Jahr 2025 eine Entwicklungsförderung in Höhe von bis zu 1.500 € zu erhalten. Die Filmwerkstatt wird die Filmprojekte darüber hinaus durch begleitende Seminare, Technik und Beratung unterstützen.

Bewerben können sich einzelne Filmschaffende oder ganze Teams, dabei ist es egal, ob es sich um einen Dokumentarfilm oder Spielfilm handelt, ob Kurz- oder Langfilm. Das Geld kann für Recherchen, Drehbuchentwicklung, Test- oder Trailer-Drehs verwendet werden. Die Projekte sollten personell oder thematisch in Münster oder dem Münsterland verortet sein. Das Alter der Bewerberinnen und Bewerber spielt keine Rolle.

Wer gefördert werden möchte, sollte eine ausführliche Bewerbung, mit Projektbeschreibung, Lebenslauf und Kalkulation bis zum 15. Januar 2025 per Email an projektpool@filmwerkstatt-muenster.de einreichen. Die Filmvorhaben und Ergebnisse sollen im Herbst 2025 in einem Werkstattgespräch im Rahmen des Filmfestival Münster präsentiert und besprochen werden.

Ein mit Filmwerkstatt-Entwicklungsförderung gestartetes Projekt ist inzwischen abgedreht. Der Kurzfilm „Disposable“ von Nina Romming und Thomas Küper (Butchers & Duchess) befindet sich derzeit bereits in der Postproduktion. Der Kurzfilm begleitet den Obdachlosen Marco auf seiner nächtlichen Tour durch Münster.

Der Seminar- und Projektpool der Filmwerkstatt Münster für den Filmnachwuchs wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

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