Mit ihrer Aktion „Azubimojis“ feiert die IHK Nord Westfalen in dieser Woche Jubiläum, denn inzwischen hat zum 100. Mal ein Azubi den IHK-Instagram-Kanal übernommen, um junge Menschen für betriebliche Ausbildung zu begeistern. Seit Projektstart im Jahr 2020 waren bereits 99 Einsatztage von Azubis aus dem Münsterland und der Emscher-Lippe-Region auf dem IHK-Instagram-Kanal zu sehen. Sie haben dabei fast 50 verschiedene Ausbildungsberufe präsentiert.
Im 100. Beitrag hat Angelina Bleker gestern (15. März) in den Instagram-Stories ihre Ausbildung zur Technischen Systemplanerin für elektrotechnische Systeme bei der Brüninghoff GmbH & Co. KG in Heiden vorgestellt. Mit dem Smartphone in der Hand gab sie Einblicke in ihren Ausbildungsalltag und beantwortete Fragen. Die Videos aller Auszubildenden sind über die „Highlight-Stories“ auf dem IHK-Kanal auch nachträglich abrufbar: www.instagram.com/ihk_nord_westfalen/. Insgesamt wurden die Clips bis heute rund 150.000 Mal aufgerufen. Neben klassischen Ausbildungsberufen werden auch eher unbekannte Berufe wie Baustoffprüfer/-in, Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice oder Kaufmann/-frau im E-Commerce vorgestellt.
„Ich mache bei den Azubimojis mit, weil ich es wichtig finde, Einblicke in Berufe aus der Sicht einer Auszubildenden zu geben. Solche persönlichen Eindrücke bekommt man sonst nicht“, freute sich Angelina Bleker auf ihren Einsatz. Die Auszubildende weiß aus eigener Erfahrung, dass die Wahl eines Berufswegs nicht immer leicht fällt: „Mit meinen Stories möchte ich Jugendliche bei der Entscheidung für die richtige Ausbildung unterstützen.“
Nicht nur die Zuschauer sind nach wie vor begeistert von der Aktion. Die IHK führt jedes Jahr Wartelisten für Unternehmen, die ihre Azubis für das Projekt anmelden möchten. Auch für die Betriebe lohne sich die Teilnahme, findet Carsten Taudt, IHK-Geschäftsbereichsleiter Bildung und Fachkräftesicherung: „Für Unternehmen ist die Aktion Azubimojis eine einfache und effektive Möglichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen und im Ausbildungsmarkt sichtbar zu werden. Die Präsenz in den sozialen Medien erhöht die Chance, sich bei der jungen Zielgruppe als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.“
Die Ausbildungsbeauftragte der Firma Brüninghoff, Lisa Hölter, ist besonders von der Idee überzeugt, das Thema Ausbildung durch junge Menschen in den sozialen Medien zu vermitteln: „Niemand kann seinen Ausbildungsberuf authentischer darstellen als unsere Azubis.“
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