
Helle und moderne Räume, die Menschen in schweren Zeiten eine wohnliche Unterkunft bieten, das bietet das neue Pelikanhaus des Clemenshospitals. Hier können Angehörige schwerkranker Kinder und Jugendlicher, die im benachbarten Krankenhaus behandelt werden, so lange wohnen, wie es notwendig ist.
Die Leitung der Ordensgemeinschaft der Clemensschwestern informierte sich jetzt bei einem Ortstermin über die ersten Erfahrungen mit dem Pelikanhaus. Das Clemenshospital ist ebenso wie die Raphaelsklinik eine gemeinsame Einrichtung der Clemensschwestern und der Alexianer. „Das Gebäude ist sehr gelungen gestaltet, es kommt viel Licht von allen Seiten in die Räume. Auch die Geschwisterkinder haben viele Spielmöglichkeiten“, zeigt sich Generaloberin Schwester Gisela Maria Manders beeindruckt von dem Neubau. Auch ihre Mitschwester, Generalrätin Schwester Maria Voß, freut sich über die durchdachte Gestaltung der Räume: „Es ist eine gute Idee, dass die Gäste im großen Gemeinschaftsraum zusammen kochen, essen oder sich unterhalten und über ihre Erfahrungen austauschen können.“
Die Leiterin des Pelikanhauses, Sabine Lauel, berichtet über ihre Begegnungen mit den ersten Gästen der Einrichtung: „Viele Menschen möchten über ihr Schicksal sprechen. Es erleichtert, wenn man merkt, dass es anderen ähnlich geht.“ Der Bau und der Betrieb des Pelikanhauses wird über Spenden finanziert, wie die Leiterin des Fundraisings der Alexianer, Dr. Martina Klein, den Vertreterinnen der Clemensschwestern erläutert: „Das Pelikanhaus ist ein echtes Gemeinschaftswerk vieler Menschen, die etwas Gutes tun wollten und wollen. Vom Verkauf selbstgemachter Pomade, über das Spendensammeln während des Betriebsfestes bis zur Großspende, haben sehr viele Menschen zum Gelingen beigetragen.“ Neben Spenden freuen sich die Betreiber des Pelikanhauses auch über Menschen, die gelegentlich das Team der Einrichtung ehrenamtlich unterstützen möchten.
Interessenten können sich werktags zwischen 11 und 13 Uhr telefonisch unter (0251) 1337420 über das Pelikanhaus informieren.
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