Der Schweinachtsmann: „Den Unterschied merkt keine Sau“

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Alle Jahre wieder – die 6-Zylinder („der sechste Mann sitzt in oben in der Technik“) begeistern mit ihrer Geschichte vom Schweinachtsmann. (Foto: cf)

„War das nicht der Weihnachtsmann, der da um die Ecke kam, nein nein nein, es war ein fettes kleines, ach so feines Schwein…“. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit ist der Schweinachtsmann wieder da, um vor allem die Kleinsten zu erfreuen. Insgesamt sieben Aufführungen gibt es in diesem Jahr. Das bekannte und beliebte Weihnachtsmusical der 6-Zylinder sorgt seit 17 Jahren für die passende Einstimmung aufs Fest.

Am Samstag füllten sich die Reihen in der Waldorfschule in Gievenbeck mit fast 300 Gästen, die gespannt auf das Schwein mit der roten Mütze warteten. Gefühlt die Hälfte der leuchtenden Augenpaare gehörten Kindern unter zehn Jahren. Bevor Hendrik Leidreiter die Geschichte vom Schweinachtsmann erzählen konnte, gab es Streit darum, wer ihn spielen darf und wer den Engel. Dann erzählten, sangen und spielten die 6-Zylinder die Geschichte des tierischen Aushilfsweihnachtsmannes.

Eine amüsante Geschichte von einem Schwein, das aus seinem kleinen Stall in die weite Welt ziehen und für den Weihnachtsmann die Geschenke verteilen soll. Der hat sich nämlich beim Nüsseknacken den Daumen eingeklemmt. Aber „den Unterschied zum bärtigen Original-Weihnachtsmann merkt doch eh keine Sau!“ versichern die Weihnachtsgehilfen. Zusammen mit seinem Freund dem Rentier erlebt der Schweinachtsman in seinem neuen Job so manches Abenteuer. Enge Kaminschächte, neugierige Kinder und verlockendes Weihnachtsgebäck. Wie die Geschichte ausgeht, können Interessierte in diesem Jahr noch am 17.12. Um 15 und 17 Uhr sowie am 18.12. um 11 Uhr in der Waldorfschule in Gievenbeck sehen. Tickets und Informationen gibt es unter www.6-zylinder.de.

Am Ende jeder Aufführung singt ein Chor aus dem Projekt „Jedem Kind seine Stimme“ (JEKISS) zusammen mit den Profis. Gegen eine Spende für die Kinderkrebshilfe verteilen die fünf Musiker dann noch kleine Schweinachtsmänner, die die Stadtbäckerei eigens anfertigt.

 

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