Das traditionelle münstersche Hansemahl wurde im Jubiläumsjahr „375 Jahre Westfälischer Frieden“ zur Friedenstafel und bildete heute den Abschluss der Eröffnungswoche des Friedensjahres. Viele Menschen aus Münster und von auswärts folgten waren der Einladung von der Initiative starke Innenstadt Münster e.V. (ISI), der Kaufmannschaft und der Stadt gefolgt und sich ab 12 Uhr bei Sonnenschein und frischem Wind an die rund 100 Meter lange Tafel auf dem Prinzipalmarkt gesetzt, wo rund 40 Kaufleuten aus der münsterschen Innenstadt sie mit Getränken und Schnittchen bedienten.
In der ersten Schicht ab 12 Uhr war auch Oberbürgermeister Markus Lewe im Einsatz. Die Kellnerinnen und Kellner trugen in diesem Jahr besondere Schürzen, die mit dem Logo des Friedensjahres bestickt waren.
Zu dieser besonderen Ausgabe des Hansemahls erwartete die Gäste auch ein besonderes Musikprogramm: Jeweils zur vollen Stunde erklang Musik des Saxophonquartetts „Pindakaas“ oder des Blechbläserensembles „EMBRASSY“ aus den Fenstern in den Obergeschossen der Giebelhäuser am Prinzipalmarkt. Die Musikerinnen und Musiker spielten Stücke, die in der Zeit zwischen dem Abschluss des Westfälischen Friedens und heute entstanden sind, wie zum Beispiel das Präludium aus dem „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier (1643-1704), das als Erkennungsmelodie für Fernseh-Übertragungen im Rahmen der Eurovision bekannt ist.
Die sogenannten Friedenshocker, die während der Eröffnungswoche des Jubiläumsjahres bereits im Einsatz waren, boten zusätzliche und frei bewegliche Sitzplätze.
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