Wenn Ingo Appelt die Bühne betritt, dann kann man sich auf derbe Comedy unterhalb der Gürtellinie einstellen. So auch am Samstag Abend in der Aula am Aasee (H2). Überraschungen blieben dennoch nicht aus.
In der Manier eines amerikanischen Wanderpredigers rockt er von Beginn an die Bühne. Seine Botschaft: Frauen sind Göttinen!
Im folgendem zweistündigen Programm rät Appelt den Männern zu allem Ja und Amen zu sagen, mehr Homosexualität zu wagen und sich nicht so ans Leben zu klammern wie Heesters, sondern im Stile eines Kurt Cobain und James Dean rechtzeitig von der Bildfläche zu verschwinden.
Überhaupt, alle Weltreligionen sind frauenfeindlich und vom Mann erfunden worden, um die Frau zu unterdrücken. Das testosterongesteuerte Geschlecht kann nur an Vermehrung und Töten denken. In diesem Sinne braucht es eine neue Religion. Und wer bringt sie zu uns? Natürlich the one and only – Ingo Appelt!
Böse Anspielungen, Ministrantenwitze, Parodien und ein Liebeslied über sein „Gutes Stück“ brachten seine Fans im H2 zum johlen. Unerreicht ist seine Herbert Grönemeyer Parodie!
Zum Schluss legte der Meister einen Strip hin. Adonis hätte sicherlich optisch mehr hergemacht, sei’s drum, das Publikum wurde restlos begeistert in den Abend entlassen.
Bilder gibt’s natürlich auch, und zwar hier!
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