
Wer seinen runden Geburtstag mit vielen Gästen groß feiert, der kann sich ruhig einmal in einem buchstäblich anderen Licht präsentieren und ganz neue Töne anschlagen. Genau das tat der Paulus-Dom mit „Son et Lumière“ gestern zum Auftakt des Festwochenendes zum 750-jährigen Jubiläum.
Die Macher von „Son et Lumière“ tauchten das Gotteshaus in ein neues Licht. „Bei einem Son et Lumière-Spektakel wird eine Kathedrale mit einem faszinierenden Spiel aus Licht, Farben und Musik spektakulär in Szene gesetzt“, erklärte Hélène Richard von der ausführenden Agentur Skertzò in Paris – eben „Son“, zu Deutsch „Klang“, und „Lumière“, zu Deutsch „Licht“.
Während in Frankreich seitdem viele solcher Spektakel stattgefunden haben, ist der Dom zu Münster die erste deutsche Kathedrale, die so inszeniert wird. „Dieses in Deutschland erstmalige und einmalige Erlebnis und kulturelle Highlight ist unser Geschenk an die Besucher des Jubiläums“, sagte Dompropst Kurt Schulte. Dabei solle die Geschichte des Doms auf neue Weise erfahrbar werden. „Wir wollen Geschichte und Geschichten erzählen“, so Schulte.
Eingerahmt wird die Licht- und Farbenshow von der Musik des Kourion Orchesters Münster und dem Gesang der drei Chöre am Dom: der Capella Ludgeriana, des Mädchenchors und des Domchors.
Wer Son et Lumière gestern Abend verpasst hat, kann das Spektakel heute erneut verfolgen: Start ist um 21.30 Uhr, auch bei Regen.
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