Heute Morgen um 6:00 Uhr ging der zweite bundesweite 24-stündige Blitzmarathon zu Ende. Insgesamt überprüfte die Polizei 36.661 Fahrzeuge. Dabei stellten sie 567 Verstöße fest. Im Ergebnis waren 1,55 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. Beim der letzten Aktion waren es noch 3,96 Prozent.
„Das Bewusstsein für das Thema Geschwindigkeit ist bei den Verkehrsteilnehmern angekommen“, resümierte Einsatzleiter Andre Weiß. In den letzten 24-Stunden hielten sich die meisten Verkehrsteilnehmer an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Nur in zehn Fällen waren Temposünder so schnell unterwegs, dass sie ein Fahrverbot erwartet.
„Mit dem Blitzmarathon machen wir darauf aufmerksam, dass überhöhte Geschwindigkeit noch immer ‚Killer Nr. 1 auf den Straßen ist“, so Weiß. „Die ständige Überwachung der Geschwindigkeit ist zwingend erforderlich, auch außerhalb des Blitzmarathons.“
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