Restaurant-Zuwachs in der City: Wo früher Kleidung verkauft wurde, gibt es ab sofort moderne kurdisch-türkische Küche. Der Name bona’me kommt aus dem Kurdischen und heißt so viel wie „unser Zuhause“. Dem Wunsch der Inhaber zufolge soll es in jedem Restaurant der Franchise-Kette auch so zugehen wie in einer großen Familie – mal laut, mal leise, mal überraschend, aber immer herzlich. Dazu trägt die Atmosphäre im Lokal bei: In hellem und freundlichem Ambiente laden lange Tische nicht nur zum Genießen, sondern auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.
2008 eröffnete das erste bona’me in Köln. Heute gibt es zehn Standorte in ganz Deutschland. Gegessen wird unter den Portraits von Mitgliedern der Gründerfamilie. Dabei kommen die Getränke an den Platz, das Essen muss vor der gläsernen Küche selbst abgeholt werden. Ein Pager klingelt, wenn es fertig ist.
Obwohl die kurdisch-türkische Küche traditionell sehr fleischlastig ist, steht nach einem Blick auf die umfangreiche Speisekarte schnell fest: Hier werden auch Gemüsefans satt. Fast jedes Gericht kommt ohnehin mit verschiedenen Gemüsen, Kräutern und Gewürzen daher. Scharfe Speisen sind extra gekennzeichnet. Nur vegane Optionen gibt es (noch) nicht allzu viele. Tipp der Familie ist das Beyti Avocado, ein dünn gerolltes Fladenbrot mit Fleisch, Avocado, Datteln, Champignons und karamellisierten Zwiebeln. Die besondere Kombination aus süß und herzhaft ist eine der Spezialitäten des Hauses.
Wir sagen: Guten Appetit!
(alle Fotos:Katja Angenent)
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