Blutkonservenmangel: UKM hofft auf Weltblutspendetag

(Foto: CC0)
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Der Blutspendedienst des UKM kämpft weiterhin mit Blutkonservenmangel. Vor allem der mit Feiertagen gespickte Mai hat die Freiwilligen offenbar vom Spenden abgehalten. Das UKM hofft daher beim diesjährigen Weltblutspendetag auf besonders viele Blutspender, heißt es in einer Presseerklärung.

„Uns mangelt es vor allem an Konserven der Blutgruppe Null“, erklärt Dr. Hartmut Hillmann, vom Institut für Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie. „Aber jede einzelne Spende rettet Leben und leistet damit einen unersetzbaren Beitrag zur Versorgung der Patienten.“ Alle Konserven der UKM Blutspende kommen ausschließlich den Patienten am münsterschen Universitätsklinikum zugute.

Auf die Freiwilligen wartet auch in diesem Jahr wieder ein reichhaltiges Buffet mit leckerem Fingerfood. Barkeeper des Restaurants Enchilada mixen dazu alkoholfreie Cocktails. Gespendet werden kann am 14. Juni zwischen 8.00 und 16.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude D11 (Anfahrtsadresse: Domagkstraße 11). Termine können bereits vorab unter 02 51/83- 5 80 00 vereinbart werden. Wer mehr über die UKM Blutspende erfahren möchte, kann sich unter www.ukm-blutspende.de informieren.

Im gesamten Jahr 2015 kamen am UKM rund 17.500 Spenden zusammen. Allein am letztjährigen Aktionstag folgten knapp 140 Freiwillige dem Aufruf.

Der Weltblutspendetag geht auf den Entdecker des AB0-Systems der Blutgruppen, Karl Landsteiner, zurück, der dafür 1930 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde. An seinem Geburtstag wird seit 2004 international der Weltblutspendetag begangen.

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