Im „Hotel zum Guten Hirten“ gibt es derzeit eine Ausstellung der Münsteraner Künstlerin Astrid Biese. Aquarelle, die das Leben in Münster, Landschaften Südeuropas, der Mittelmeerregion zeigen, aber auch florale Motive sind dort zu sehen.
Die Bilder von Astrid Biese entstehen klassisch über das Arbeiten mit Modellen, über das Arbeiten mit Fotografien aber auch durch klassisches Skizzieren und Malen in der Landschaft selber.
Aber warum dann Bilder zum Spazierengehen? Bieses Landschaften Südeuropas beispielweise deuten Menschen oft nur an, lassen Platz für eigene Gedanken und erzeugen so beim Betrachten eine eigene, unaufdringliche Spannung, die beides zulässt – das Bild als Bild gelten zu lassen, oder der Phantasie den Raum geben, die Spannung durch eigene Ideen zu lösen.
Die Münsteraner Aquarelle mit fröhlich-kräftigen Farben wiederum verlocken, den Markt zu besuchen, das Treiben unter den Bögen zu betrachten oder die Häuser Münsters noch einmal neu zu sehen; zu ihnen zählen auch die zahlreichen Motive, die verschiedenste Blumen, Bäume und Sträucher zeigen, mal zart, harmonisch, dann wieder so frisch, dass man nach ihnen greifen möchte. Sie beweisen mit verschiedenen Techniken und Darstellungsweisen die Experimentierfreude Astrid Bieses, ermutigt von ihrer Mentorin, der münsteraner Künstlerin Dore Miething-Buschmann.
Daher sind Bieses Bilder nicht nur einen Spaziergang zum Hotel zum Guten Hirten wert, sondern erlauben es auch durch die eingefangenen Stimmungen und die Atmosphäre, den Geist auf Wanderschaft zu schicken, sei es auf den Markt von Münster, die Küste bei Essaouira oder zu einer Nase voll Blütenduft.
Die Bilder sind tagsüber noch bis Ende April zu sehen.
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Liebe Frau Biese,
Nach einigen Recherchen habe ich herausgefunden, dass Sie eine Schülerin von Dore Miething-Buschmann waren, und mit der Familie Buschmann, Wesel, verbunden sind.
Mein Vater hat in den 50er und 60er Jahren 2 Gemälde von Artur Buschmann gekauft. Ein Portät von seiner Tochter Dore, sitzend mit dem Kopf nach hinten gewendet (von dem alle glauben, dass ich es wäre!) Und das zweite Gemälde zeigt zwei Frauen auf einer Bank vor einem rötlichen „Wald“.
Ich schicke Ihnen gerne Fotos von den Gemälden zu, sofern Sie interessiert sind, bzw Sie noch Kontakt zu Frau Buschmann haben.
Evtl. können wir auch telefonieren. 0174 2483842
Liebe Grüße
Andrea von Ostau ( geb. Suter)
S.o.