Ein großes Kompliment und der Beweis, dass der Weg richtig ist, erteilten die Patientinnen dem Team des Brustzentrums am St. Franziskus-Hospital. Es erhielt Bestnoten und gehört somit im in der Gesamtbeurteilung zu den bestplatzierten Brustzentren in Nordrhein-Westfalen. Die im Auftrag des Landesministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter durchgeführte Studie zeigte vor allem, dass Kommunikation das A und O ist. „Die gute Bewertung führen wir auch darauf zurück, dass uns die Gespräche mit den Patientinnen wichtig sind und wir uns dafür Zeit nehmen. Wir wollen die betroffenen Frauen in die Lage versetzen, den Behandlungsverlauf gemeinsam mit uns zu entscheiden und zu gestalten“, erläutert Dr. Barbara Krause-Bergmann, Chefärztin des Brustzentrums am St. Franziskus-Hospital.
Die Patientinnen bewerteten die Information über Erkrankung, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten. Ebenfalls eine große Rolle spielt die aktive Einbindung in den Entscheidungsprozess. Diese Kriterien, aber auch die zuständigen Fachleute aus dem medizinischen Umfeld, des Sozialdienstes und der Psychoonkologie bekamen überdurchschnittliche Noten.
Neben der langjährig erworbenen Erfahrung und der ständigen Weiterbildung sei auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen von großer Bedeutung, wie Dr. Krause-Bergmann herausstreicht: „Zudem arbeiten im Brustzentrum gut vernetzt die Kliniken für Radiologie und Nuklearmedizin sowie die Onkologie am St. Franziskus-Hospital und die Strahlentherapie zusammen, die schnell und zuverlässig Diagnosen stellen und Therapien vornehmen sowie in den Tumorkonferenzen gemeinsam individuelle Behandlungsempfehlungen entwickeln.“
Der seit April 2014 eigenständige Fachbereich ist eins von 52 landesweit tätigen Brustzentren. Zwischen April und Oktober 2014 nahmen dort rund 120 Patientinnen an der Befragung teil.
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