Was für ein Saisonauftakt zur smart beach tour 2015: Die Volleyball-Hochburg Münster präsentierte sich beim ersten smart super cup der Saison mit Sonnenschein, vollbesetzten Rängen und bester Stimmung. Die Zuschauer sahen bereits in der Qualifikation viele enge und spannende Dreisatzspiele. In dieser machten es die Lokalmatadoren Paul Becker/Jan Romund (TG Rüsselsheim/TSC Münster) bis zum Ende spannend und setzten sich erst über die Verliererrunde durch. Im entscheidenden Spiel gewannen Becker/Romund gegen die topgesetzten Manuel Lohmann/Tim Wacker (TGM Gonsenheim/TG Rüsselsheim) in zwei Sätzen (15:8, 15:11).
Ebenfalls über die Verliererrunde qualifizierte sich das bayerische Duo Benedikt Doranth/Julius Höfer (GCDW Herrsching). Ungeschlagen zogen Lars Lückemeier/Mirko Schneider und Max-Jonas Karpa/Julius Thole (VCO Hamburg) in das Hauptfeld ein.
Bei den Frauen gelang dies den topgesetzten Silke Schrieverhoff/Marina Wagner (DSHS Snowtrex Köln) sowie Constanze Bieneck/Nadja Glenzke (Trikot.com Beach-Volley). Über den Umweg der Verliererrunde erreichten Stefanie Hüttermann/Lena Ottens (STV Hünxe/SV Ostbevern) und Florentina Büttner/Valeria Fedosova (SC Lohhof) das Hauptfeld. Beide Teams kämpften hierfür in ihren letzten Spielen des Tages über drei Sätze.
Am heutigen Samstagmorgen starten die jeweils 16 Frauen- und Herrenteams in den mit 40.000 Euro dotierten smart super cup Münster. Dann greifen auch die internationalen Top-Teams in das Geschehen auf dem Schlossplatz ein: Bei den Frauen haben die Europameisterinnen Madeleine Meppelink/Marleen van Iersel (NED) das Podium fest im Blick und bei den Männern spielt Todd Rogers, Weltmeister 2007 und Olympiasieger 2008, mit seinem neuen Partner Stafford Slick, sein erstes Turnier auf der smart beach tour. Die US-Amerikaner wurden zuletzt beim FIVB Open in Fuzhou (CHN), welches Markus Böckermann/Lars Flüggen (Club an der Alster) gewannen, vierte. Insbesondere die deutschen Nationalteams Katrin Holtwick/Ilka Semmler (Seaside Beach-Club Essen), Jonathan Erdmann/Kay Matysik (VCO Berlin) und Alexander Walkenhorst/Stefan Windscheif (Schwarz-Weiß Essen) wollen aber der starken internationalen sowie nationalen Konkurrenz nicht einfach das Feld überlassen.
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