Der Herbst ist da – und gleichzeitig Hochsaison bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster (AWM). Täglich sind bis zu 75 Männer mit knapp 20 Kehrmaschinen unterwegs und halten so Münsters Straßen und Wege verkehrssicher. Am Ende einer Saison werden sich die eingesammelten Mengen auf rund 1000 Tonnen Herbstlaub addiert haben.
Aber auch die Anwohner müssen durchaus zum Besen greifen. „Feuchtes Laub birgt Rutsch- und Unfallgefahren für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer“, erklärt AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp. „Landen etwa bei Wind und Wetter außerhalb der regulären Reinigungstermine viele Blätter auf den Flächen vor dem eigenen Grundstück, müssen die Anlieger umgehend selbst reinigen“.
Dabei darf das Laub nicht einfach auf die Straße oder den Rinnstein gefegt werden. Die Folge wären nicht nur verstopfte Gullys. „Die Kollegen aus der Straßenreinigung können durch die damit zusätzlich anfallenden Laubmengen ihre Tagesreviere kaum mehr schaffen“, so Feldkamp.
Richtig entsorgt wird das zusammengekehrte Laub über die Biotonne, die städtischen Gartenabfallsäcke, die von den AWM mit dem Sperrgut abgefahren werden, oder direkt an den Recyclinghöfen.
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