Die Grand Dame des Allwetterzoos ist tot. Tierärzte und -pfleger haben sich zum schwersten aller Schritte entschieden, und den beliebten Pinguin Sandy eingeschläfert. Ihr gesundheitlicher Zustand habe am Ende keine andere Option mehr zugelassen, heißt es in einer Medienmitteilung des Zoos.
Sandy. Dieser Name steht nicht nur im Allwetterzoo Münster für sehr viel mehr als „nur“ einen Brillenpinguin. Sandy war etwas ganz Besonderes. Nicht ohne Grund sind sie und ihr unverwechselbares Punktemuster in der Bronzeskulptur in der direkten Nähe zu den Pinguinen verewigt worden. Die Pinguindame ist vor 25 Jahren aus dem Zoo Nürnberg nach Münster gekommen. Von Anfang an sei sie anders gewesen als die anderen Pinguine, erinnert sich Tierpfleger Peter Vollbracht. „Sie war deutlich interessierter an ihrem Umfeld, der Welt jenseits ihrer Artgenossen – und sie war frühreif. So hatte sie sich bereits vor der Geschlechtsreife einen Partner ausgesucht: mich! Und das, obwohl sie keine Handaufzucht oder sonst besonders auf Menschen geprägt worden war.“ Von Vollbracht ließ sie sich sogar problemlos auf den Arm nehmen.
Sandy wurde schnell auch zum Liebling der Medien. Gemeinsam mit ihrem Pfleger ging es verschiedenste TV-Sendungen. Auch in Filmen spielte sie mit, unter anderem im Münsteraner Tatort „Schlangengrube“. Im Herbst 2004 wählten die WDR2-Hörer sie zum Lieblings-Zootier in NRW. „Kritische Menschen haben mich immer wieder gefragt, ob Sandy öffentliche Auftritte überhaupt zuzumuten seien“, erklärt Peter Vollbracht. „Hierzu konnte ich immer reinen Gewissens sagen: Ja. Klar, es spielte den Interessen des Allwetterzoos stets in die Karten, dass Sandy bei mir so anhänglich war. Aber wir haben sie nie zu irgendetwas gezwungen. Es war ihr Charakter, ihr ausgeprägter Entdeckerdrang sowie ihrer Neugierde, die wir mit den ganzen Aktionen lediglich befriedigten. Selbst bei Dingen wie dem Pinguinmarsch war es immer sie, die sich mehr für die Besucher links und rechts des Weges begeisterte als für ihre mit watschelnden Pinguine.“
Sandy wurde 25 Jahre alt. Sie litt in den vergangenen Jahren vermehrt an Arthrose und konnte sich immer schlechter bewegen. In der Natur wäre sie mit diesen körperlichen Einschränkungen nicht annähernd so alt geworden. In der Natur nehmen die Bestände von Brillenpinguinen rasch ab und die Art gilt seit 2012, letztmals überprüft 2021, als stark gefährdet.
Wir aus Österreich waren am 9.9. Im Allwetterzoo u. enttäuscht über die wenig gesichteten Tiere. Die Pinguine durften nicht ins Wasser. .der Eisverkäufer hatte zu u. das „Restaurant “ ließ zu wünschen übrig..alles in Allem enttäuschend bei dem nicht so billigen Eintritt!!! Irene u. Robert Ritter-Veltmann
Komm‘ gut über die 🌈Regenbogenbrücke 🌈süßer kleiner Sandy-Schatz 🌈💖🐧💖🌈du hast SandySpuren in unsren ❤️en hinterlassen🥰Du wirst für immer in unsren ❤️en sein!!! Wir denken an dich und deinen Lieblingsmenschen Peter ❤️❤️❤️Ihr seid ein tolles Team💖💖💖auch hinter‘m Regenbogen 🌈🐧💖❤️💖🌈
Viele Menschen verlieren einen sehr sehr guten Freund und ihn nicht mehr sehen und streicheln zu können das ist einfach sehr sehr Traurig bis man es begreifen kann dass der da nicht mehr herum Läuft das muß man erst einmal Begreifen. Danke das es Dich dort gegeben hat.