Täglich einmal wird der kleine Geparden-Kater im Allwetterzoo Münster gewogen. „Er entwickelt sich sehr gut, nimmt kontinuierlich an Gewicht zu und muss daher nicht mehr zusätzlich von den Pflegern gefüttert werden“, erklärt Zootierarzt Carsten Ludwig, der beim Wiegen immer dabei ist.
Nach dem Wiegen läuft der Kleine zu seinen fünf Schwestern zurück. Und wenig später kehrt auch Mutter „Namoja“ zurück zu ihren Jungtieren, ausgeruht und gestärkt von einer besonders reichhaltigen Portion Fleisch, die sie während der kurzen Trennung im Geparden-Haus zu sich nimmt.
Am 28. April bekam „Namoja“ sieben Jungtiere, sechs Katzen und einen Kater (wir berichteten). Ein Wurf mit sieben Jungtieren ist sehr selten, meistens sind es drei bis fünf Jungtiere. Fünf wurden von der Mutter perfekt versorgt, eine Katze und ein Kater wurden von den Pflegern einmal am Tag zusätzlich gefüttert. Die kleine Katze hat es leider nicht geschafft, aber der Kater hat sehr gut an Gewicht zugenommen. Er wird nun nicht mehr zusätzlich gefüttert. Alle sechs werden ausreichend von „Namoja“ versorgt.