5 Fragen an: Oberbürgermeister Markus Lewe

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(Foto: Stadt Münster / Presseamt)

Guten Tag, Herr Lewe, schön dass Sie sich die Zeit genommen haben.

Ein typischer Tag im Leben des münsteraner Oberbürgermeisters – wie können wir uns diesen vorstellen?

„Einen typischen Arbeitstag gibt es gar nicht. Jeder Tag ist anders und wird auch häufig noch spontan umgestellt. Je nachdem, was gerade Priorität hat. Und das trotz eines überlaufenden Kalenders.

Ich versuche, neben der unverzichtbaren Verwaltungssteuerung, viel mit den
Menschen vor Ort im Gespräch zu sein um ein echtes Gesprür dafür zu haben, was die Bürgerinnen und Bürger in Münster gerade bewegt.“

Ihre erste Amtshandlung, wenn Sie nach der Arbeit nach Hause kommen?

„Fahrrad abschließen, meine Frau begrüßen und eine Kleinigkeit essen. Wenn es nicht allzu spät ist, lese ich gerne noch die Frankfurter Allgemeine Zeitung.“

Als waschechter Münsteraner kommen Sie natürlich täglich mit der Leeze zur Arbeit. Statistisch gesehen besitzt jeder Einwohner drei Fahrräder. Wie viele stehen bei Ihnen in Angelmodde im Schuppen?

„Das steht alles, was man als radfahrender Münsteraner so braucht: Rennad, Tourenrrad, Klapprad, Hollandrad.“

Ihr „liebster Ort“ in Münster?

„Der Botanische Garten und der Stadthausturm.“

Lewe-grussVerraten Sie uns bitte Ihre persönliche Meinung zum Thema „Helmpflicht“ und „Promillegrenze für Radfahrer“.

„Eigentlich bevorzuge ich Gebote als Vorschriften oder Verbote. Aber dem Stil, mit dem hier radgefahren wird, sind manche Regeln gar nicht schlecht.“

Münster, die lebenswerteste Stadt der Welt. Für Sie weil…?

„… hier Töttchen und Terrabyte zusammenpassen. Die Menschen leben hier zwischen verwurzelter Identität und Zukunftsfreude.“

Vielen Dank für dieses Gespräch.