Heute starten die Närrinnen und Narren in die neue Karnevalssession. In der Stadt regiert dann Prinz Christian I. Lange über die Liebhaber der fünften Jahreszeit. Aber fernab von Prinzenkappe, Lackschuhen und Jubellatte – wie ist er eigentlich privat? Wir möchten den Prinzen näher kennenlernen, euch vorstellen und haben dem närrischen Oberhaupt ein paar Fragen zugespielt.
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Das ist mein Lieblingsort in Münster: Definitiv die gute Stube (Prinzipalmarkt) – besonders im Sommer, da sitze ich gerne draußen im Gasthaus Stuhlmacher.
Das war mein erstes Auto: Das war ein VW Polo 80 Steilheck.
Das ist ein Idol / Vorbild meiner Jugend: In der Jugend hatte ich Sportler wie Michael Jordan oder Mehmet Scholl zum Vorbild. Heutzutage gibt ein keine großen Vorbilder. Ich mag und habe großen Respekt vor Menschen, die nicht mit Reichtum groß geworden sind, sondern sich den Erfolg erarbeiten.
Mein Traum vom Glück sieht so aus: Ein erfülltes Leben, Gesundheit, eine glückliche Ehe und finanzielle Unabhängigkeit.
Das würde ich, wenn ich Oberbürgermeister wäre, als erstes verfügen: Als Fan des SC Preußen Münster: Das neue Stadion wird in der Stadt entstehen.
Das wünsche ich mir für den Karneval in Münster: Ich wünsche mir vom ganzen Herzen, dass es uns gelingt, auch in Zukunft mit vielen Menschen in vollen Sälen und Straßen schönen Karneval zu feiern!
Damit kann man mir eine Freude machen: Mit einem leckeren Essen, einem guten Wein, Accessoires für Männer (beispielsweise Fliegen, Manschettenknöpfe), Uhren und freier Zeit mit meiner Frau und meiner Hündin Rosalie.
Das ist die Schublade, in die andere mich stecken: Mir wird nachgesagt, dass ich zu perfekt sein möchte.
Das schiebe ich immer wieder auf: Akten abheften und Sport – das schiebe ich immer wieder auf die lange Bank.
Das tue ich mit Begeisterung: Karneval feiern natürlich, das liegt mir als Prinz und langjähriger Karnevalist ja im Blut. Und ich teste auch gerne Restaurants – am liebsten mit meiner Frau.
Und das tue ich, wenn mir keiner zuschaut: Gerne mal im Büro die Füße auf den Tisch legen.
Das esse ich am liebsten: Alles, was man Grillen kann!
Das wären meine Superkräfte, wenn ich welche hätte: Fliegen und durch Wände gehen. Das würde mir den Alltag sicherlich erleichtern.
Darüber habe ich mich in der letzten Woche am meisten geärgert: Ach, das kann einiges sein. Ich mag keine Menschen, auf die man sich nicht verlassen kann und keine Menschen, die sich immer direkt als erstes in den Mittelpunkt stellen.
Worüber ich lachen kann: Ich kann über einiges lachen, besonders über Reden in Reimform – hier auch wieder karnevalistischer Natur. Comedians: wie Ingo Appelt und Mario Barth mag ich allerdings nicht. Auch kann ich nicht über Radiocomedys lachen z. B. „Die von der Leyens“.
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