Gesamtschulen stehen bei Eltern nach wie vor hoch im Kurs. Das spiegeln auch die Ergebnisse zum Ende des Anmeldeverfahrens an den beiden Gesamtschulen in städtischer Trägerschaft.
242 Anmeldungen liegen der Gesamtschule Münster Mitte vor – das sind 130 mehr, als die Vierzügigkeit vorsieht. Großen Zuspruch erlebt auch die Gesamtschule Ost, die nach den Sommerferien in der ehemaligen Fürstenbergschule ihren Betrieb aufnimmt: Mit 151 angemeldeten Kindern sind auch hierKapazitäten deutlich überschritten. An beiden Schulen wird das Losverfahren über die Aufnahme der Fünftklässler entscheiden.
Vor allem an der Schule im Ostviertel war das Ergebnis mit Spannung erwartet worden. „Münsters Eltern setzen immer mehr auf integrative Schulsysteme“, fasst Klaus Ehling die Zahlen zusammen. „Dass die jüngste städtische Gesamtschule gleich im ersten Anlauf die Hürde von mindestens 100 erforderlichen Anmeldungen genommen hat, freut uns sehr. Wir werten das zugleich als einen großen Vertrauensbeweis in eine Schule, die ganz neu an den Start geht“, unterstreicht der Leiter des Amtes für Schule und Weiterbildung.
Über Aufnahme oder Absage informieren die beiden Schulleitungen in den nächsten Tagen. Eltern, deren Kind keinen Platz bekommen hat, haben in den kommenden Wochen die Wahl unter den anderen weiterführenden Schulen. Sie starten am 22. Februar mit den Anmeldungen (die bischöflichen Gymnasien ab 18. Februar).
Münsters Schullandschaft in den letzten Jahren deutlich vielfältiger geworden. So setzen auch die Primusschule und die Sekundarschule auf das längere gemeinsame Lernen bis zur Klasse 10 und machen das Abitur mit Partnerschulen möglich.
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